Archiv des Autors: Volker Butterstein

Die nächste Mail von Google Removals

Die nächste Mail von Google Removals: Ein renommiertes Reutlinger Photostudio beschwert sich über eine 6 Jahre alte 1 Sterne Bewertung von mir. Diese Bewertung gab es damals für lustlose und unfreundliche Bedienung, gepaart mit einem schlechten Arbeitsergebnis (Passbild). Für den damaligen Besuch habe ich natürlich wieder keinerlei Belege mehr vorliegen. Also schweren Herzens die Bewertung gelöscht und dem Photostudio gedanklich alles Böse gewünscht.

Wir lernen: Schlechte Bewertungen bei Google sind Geschichte. Die werden sofort vom nächsten Winkeladvokaten weggeklagt. Bewertungen im Internet sind also künftig ziemlich wertfrei.

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir erhielten eine Beschwerde im Hinblick auf den folgenden von Ihnen verfassten Inhalt auf Google und bitten Sie um Ihre Mithilfe. …

Restaurant Xxxxshöhe geht gegen ihre nicht so guten Google Bewertungen vor

Ein Anwaltsbüro(?) im Auftrag des Restaurants beschwert sich gerade bei Google über alle schlechten Bewertungen. Ich hatte eine  6 Jahre alte, gut gemeinte, 3 Sterne Bewertung abgegeben. Das Essen war zwar sehr gut, der Service lies aber deutlich zu wünschen übrig.

Die Beschwerde in Auszügen:

1.) Löschung wegen fehlender beruflicher Verbindung

 Ein Kundenkontakt zwischen Auftraggeber und dem Bewerter ist notwendige Voraussetzung für die rechtmäßige Veröffentlichung einer Bewertung. Mein Kunde bestreitet einen solchen Kundenkontakt mit dem Bewerter mit Nichtwissen. Ob der Name des User-Profils eventuell nicht mit dem Klarnamen des Verfassers übereinstimmt, kann meine Mandantschaft aufgrund des anonymen bzw. pseudonymen Profils nicht beurteilen.

Klar die kennen mich als Kunde natürlich nicht, obwohl die Bewertung unter meinem richtigen Namen abgegeben war: Massenmail vom Schlechtebewertungenwegmacher…

Das ist die übliche Masche, den stattgefunden Kundenkontakt in Frage zu stellen. Von einem 6 Jahre alten Restaurantbesuch habe ich natürlich keine Nachweise mehr. Auf das Einsenden der damals entstandenen persönlichen Bilder von dem Familienfest habe ich verzichtet.

Danach noch jede Menge Gelaber und Paragrafen ohne Ende.

Die Anzahl der schlechten Bewertungen sinkt täglich. Diese Tour scheint Erfolg zu haben.

The current reception range of my AIS receiver

Here is a screenshot of the range of ships my raspberryPi powered AIS receiver gets right now. From Rotterdam in the south to far above the West Friesian Islands in the north. Few bigger ships in the IJsselmeer are received also.

Amsterdam, IJmuiden harbour, the North Sea Canal and the IJmuiden approach zone are fully covered. 

The screenshot is from my stations statistic page at fleetmon.com, my favorite ship tracking site. You need a free account to access Fleetmon.

SCR 20221112 dvl

Sharepoint und Teams Berechtigungsfeature

Ich habe gerade bei einem Supportfall folgendes letztendlich logisches Verhalten von Teams/Sharepoint bezüglich Berechtigungen feststellen müssen. Kann sein, dass das für euch logisch/normal ist. Ich habs erstmal ergründen müssen, jetzt versteh ich es auch.
 
Der Fall:
Ich habe ein Teamkanal/eingeschränkten Teamkanal/Sharepointsite mit bestimmten Mitgliedern, die dann auch Rechte auf die jeweils dort liegenden Dokumente haben.
 
Wenn ich jetzt einen Link auf eine Datei aus einem eingeschränkten Kanal mit jemand teile, der dort keine Rechte hat, bekommt er über den Link automatisch Rechte darauf. Und zwar jeder der diesen Link irgendwo/wie bekommt, solange er bei beim gleichen Tenant ist (evtl. sogar world writable, wenn das im Tenant erlaubt ist).
 
Man darf solch einen Link also NICHT einfach teilen und davon ausgehen, dass nur der Gegenüber darauf Zugriff hat. Man weiß ja nicht, ob der den Link im Internet veröffentlicht, oder in ein mehr oder weniger öffentliches OneNote/Wiki stellt.
 
Der Link stellt dann die Zugriffsberechtigung dar, und keiner hat mehr die Übersicht, wer auf diese Datei Zugriff hat. Man kann in Sharepoint dann zwar sehen, dass es einen solchen Link gibt, weiß aber nicht, wer im Besitz dieses Links ist.
 
Böse Falle, wenn es sich um ein vertrauliches Dokument handelt, und man davon ausgeht, dass ja die Zugriffsbeschränkungen von Teams/Sharepoint greifen. Tun sie nicht mehr, sobald ein Link erstellt wurde.